Muster und Strukturen (Christopher Alexander, Architekt)

Seit dem ich als Landschaftsarchitekt immer mehr von der Permakultur auch einen Bezug auf Raum-, Landschafts-, Stadtplanung,  Architektur und  Landschaftsarchitektur gesucht habe bin ich irgendwann auf die beiden Bücher "A Pattern Language" ("Eine Mustersprache") und "The Timeless Way Of Building" gestossen.

Das Buch "Eine Mustersprache" beschreibt ausführlich die Muster von Städten, Nachbarschaften, Häusern, Gärten und Räumen.   Als Bestandteil der Prinzipien von Bill Mollison sind in einer funktionierenden Permakultur-Gestaltung Muster wenn vorhanden zu erkennen und als solche einzusetzen von grosser Bedeutung. Im Besonderen viel mir der Begriff "Fraktale Strukturen" auf, als eines von vielen Mustern.

Wenn man sich umschaut so haben wir in natürlich gewachsenen Siedlungsstrukturen und in der Natur sowieso überall fraktale Strukturen vorhanden. Durch die Auseinandersetzung von Partizipationsprozessen und Organisationsformen habe ich diese Fraktalanordnungen ebenfalls in sozialen, politischen bis hin in erstrebenswerrten ökonomischen  Strukturen wiedergefunden.

Im Buch "Eine Mustersprache" werden anhand der erwähnten Planungsgebiete, (welche im Prinzip wiederum fraktal angeordnet sind)

Die Transition Town Bewegung begegnet den Fragen unserer Zeit, wie Peak Oil, Klimawandel und Verlust an natürlicher Vielfalt, nicht als unüberwindbare Probleme, sondern als gesunde Herausforderung für persönliche, gemeinschaftliche und plane-tare Weiterentwicklung. Sie stimuliert unsere Neugier, unseren Enthusiasmus und die Wiederentdeckung unserer kollektiven Kraft als Menschen, die einen positiven Beitrag zur Gestaltung der Zukunft leisten wollen. Dragon Dreaming stellt den Menschen, die sich zu dieser Haltung entscheiden, wichtige Werkzeuge zur Verfügung, mit denen sie durchschlagend erfolgreiche gemeinschaftliche Projekte umsetzen können. Deswegen arbeite ich eng mit Rob Hopkins und der Bewegung in England zusammen.